Kreis Rottweil. Christina Tex, eine 30-jährige Lehrerin aus Rötenberg ist in der kenianischen Hafenstadt Mombasa auf offener Straße erschossen worden. Die Zeitung The Star aus Kenia berichtet, dass eine deutsche Touristin am späten Donnerstagnachmittag von unbekannten Tätern in der Altstadt von Mombasa ermordet wurde.
Ihr ugandischer Begleiter sei lebensgefährlich verletzt worden. Mehrere Quellen bestätigen, dass es sich bei der Getöteten Christine Tex um eine junge Frau aus Rötenberg handelt. Guck da!
Das sind so Leute auf dem Selbsterfahrungstrip. Mit dem Segelboot durch die Wüste Gobi! Mit dem Fahrrad durch Afrika! Und alles ist besser als in Europa! Und natürlich sind wir schuld, dass in Kenia alle arm sind und andere ausrauben müssen. Hier waren es aber Islamisten!
Mehr Realismus hätte wahrscheinlich geholfen und die Frau könnte noch leben!
28. Juli 2014 um 19:49
Aichhalden
Urlauberin stirbt durch Schüsse in Mombasa Volker Rath, 28.07.2014 15:15 Uhr
In Mombasa ist eine Touristin aus Rötenberg auf offener Straße erschossen worden. (Symbolfoto) Foto: dpa
In Mombasa ist eine Touristin aus Rötenberg auf offener Straße erschossen worden.
Aichhalden – Schock und Fassungslosigkeit in Aichhalden (Kreis Rottweil): Eine 30-jährige Urlauberin, die aus dem Ortsteil Rötenberg stammte, ist in Mombasa in Kenia ermordet worden.
Die Tat wurde nach Angaben des Auswärtigen Amts am Donnerstag begangen. Unbekannte Täter erschossen die junge Frau. Örtlichen Medien zufolge ereignete sich das Verbrechen in der historischen Altstadt der afrikanischen Hafenstadt.
Die Touristin war demnach auf der Durchreise und mit einem 33-jährigen Begleiter aus Uganda unterwegs. Sie wollte nur eine Nacht bleiben und dann mit dem Bus weiterreisen. Der Begleiter wurde Augenzeugen zufolge ebenfalls verletzt. Die Täter erschossen die Frau von hinten auf offener Straße. Sie wurde nicht ausgeraubt.
Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts wollte lediglich bestätigen, dass es sich bei dem Opfer um eine deutsche Staatsangehörige handelt. Die Deutsche Botschaft werde in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Honorarkonsul in Mombasa und den örtlichen Behörden alles dafür tun, um die weiteren Umstände des Falles aufzuklären, so die Sprecherin des Auswärtigen Amts weiter.
Die Polizeidirektion Tuttlingen bestätigte, dass es sich beim Opfer um eine Frau handelt, die aus Rötenberg stammte. Beamte aus dem Kreis Rottweil hatten der Familie die Todesnachricht überbracht.
In Rötenberg verbreitete sich die Nachricht des Verbrechens am Wochenende schnell. Die junge Frau und ihre Familie sind im Dorf mit rund 1400 Einwohnern gut bekannt, der Fall löste Betroffenheit aus. Die 30-Jährige war Lehrerin, ledig und lebte zuletzt im Raum Köln. Sie galt als sozial engagiert und hatte Hilfsdienst in der Dritten Welt geleistet.
Derzeit gilt Mombasa als Brennpunkt. Das Auswärtige Amt (AA) rät von Reisen in die Küstenstadt dringend ab. Es häuften sich zuletzt Terroranschläge, auch auf Touristen. Bei Angriffen wurden alleine im Juli mehr als 80 Menschen getötet.
Ein großer Teil der Angriffe wird einer islamistischen Terrororganisation namens Al Shabaab zugeschrieben. In den letzten Tagen kam es im Raum Mombasa vermehrt zu ethnisch und religiös motivierter Gewalt in einheimischen Vierteln und Slums mit Toten, so das AA weiter. Anfang des Monats war bereits eine russische Touristin in Mombasa umgebracht worden.
Bote
28. Juli 2014 um 19:54
Kenianische Hafenstadt:
Deutsche Touristin in Mombasa erschossen
Der Täter soll sie gezielt von hinten erschossen haben: Eine junge Deutsche ist in der kenianischen Hafenstadt Mombasa ermordet worden. Der Krisenstab im Auswärtigen Amt (AA) ist eingeschaltet.
Berlin – In der kenianischen Großstadt Mombasa ist eine deutsche Touristin auf offener Straße erschossen worden. Lokalen Medienberichten zufolge ereignete sich die Tat bereits am Donnerstag in der historischen Altstadt der Hafenstadt. Bilder vom Tatort zeigen eine junge Frau mit Flip-Flop-Sandalen, den Berichten zufolge handelt es sich um eine 28-jährige Touristin, die auf der Durchreise war.
Die deutschen Behörden bestätigten den Fall zunächst nicht, allerdings ist der Krisenstab im Auswärtigen Amt (AA) eingeschaltet. Das Ministerium äußert sich grundsätzlich erst zu solchen Fällen im Ausland, wenn deutsche Diplomaten die Leiche identifiziert haben und die Angehörigen in Deutschland informiert sind.
Die Tat, bei der ein 33-jähriger ugandischer Begleiter der jungen Deutschen verletzt wurde, ereignete sich in der Nähe des Ortes, wo am 6. Juli eine russische Touristin bei einem Raubüberfall getötet wurde. Die Polizei sprach damals von einem „gewöhnlichen Gewaltverbrechen“. Im Fall der Deutschen meldeten lokale Medien, die Täter hätten sie gezielt von hinten erschossen und nicht beraubt.
Die Gewalt in der Küstenstadt, die ein beliebtes Ziel von Touristen ist, nimmt dramatisch zu. Kenia leidet unter einer hohen Kriminalitätsrate. Mombasa und andere Städte wurden in jüngster Zeit auch wiederholt von blutigen Anschlägen der somalischen Schabab-Miliz erschüttert.
Die islamische Extremistengruppe bezeichnet die Angriffe als Vergeltung dafür, dass sich Kenia an dem internationalen Militäreinsatz in Somalia beteiligt. Im Juni warnte die Miliz Touristen davor, nach Mombasa zu reisen. Das AA und die Behörden in Großbritannien, Frankreich und den USA raten derzeit von Aufenthalten in der Küstenstadt ab.
SPIEGEL
28. Juli 2014 um 19:59
German tourist shot dead in Mombasa
By Standard Reporter
Updated Thursday, July 24th 2014 at 19:47 GMT +3
Mombasa, Kenya: A German female tourist was Thursday evening shot dead by unknown gunmen who escaped without stealing anything from her in Old Town Mombasa.
Her partner, believed to be Ugandan, was wounded in the attack and rushed to hospital following the 5.30pm incident.
The deceased was shot at close range in the neck. Police who arrived at the Mlango wa Papa scene of the incident said the woman was a German although the German embassy in Nairobi was not available for immediate comment or confirmation of the nationality.
Police said they are yet to know the motive of the attack that came less than two weeks after a Russian female tourist was killed in the same area.
Gunmen grabbed her belongings prompting a struggle that left her killed on July 6.
Tourism Cabinet Secretary Philis Kandie condemned the attack.
http://www.standardmedia.co.ke/thecounties/article/2000129349/german-tourist-shot-dead-in-mombasa
28. Juli 2014 um 20:04
German Tourist Killed in Mombasa in Second Shooting This Month
By Joseph Burite Jul
Unidentified gunmen shot dead a German tourist and injured her companion in Mombasa, the second attack on foreign visitors to the Kenyan port city in less than three weeks.
Christina Tex, a 30-year-old teacher who had traveled from neighboring Uganda, was shot while returning to her hotel in Mombasa’s Old Town, her companion, Henry Sekandi, said in an interview from his bed at the city’s Coast Province General Hospital. The two had just passed Fort Jesus, the United Nations World Heritage site where a female Russian tourist was killed on July 6.
“They first shot me in the neck, but as I struggled to shield Christina, a second bullet hit my arm and I left her,” Sekandi, a 33-year-old Ugandan furniture dealer, said. “Our intention was to stay for one night to rest from the bus travel then proceed to Malindi.”
Kenya’s coastal region, where tourists are attracted by sandy beaches and ocean water sports, has been hit by a series of attacks this year, including one in the town of Mpeketoni, where 60 people were shot dead in mid-June. Al-Qaeda-linked al-Shabaab rebels in neighboring Somalia has claimed responsibility for some of the assaults. Militant groups including the Islamist al-Hijra and the separatist Mombasa Republican Council operate in the area.
Police are still gathering information on the attack and details will be provided later, Mombasa Police Commander Geoffrey Mayek told reporters at the hospital.
Kenya, East Africa’s biggest economy, relies on tourism to generate about $1 billion of foreign-exchange earnings
http://www.bloomberg.com/news/2014-07-25/german-tourist-killed-in-mombasa-in-second-shooting-this-month.html
28. Juli 2014 um 20:31
Die Suche nach dem „Traummann“ kann oft tödlich enden…
Mein Beileid den Angehörigen!
29. Juli 2014 um 10:51
Mit Foto
http://www.newvision.co.ug/news/658004-tourist-shot-dead-in-kenya-was-german.html
1. August 2014 um 13:56
Christine hat weder ihren Traummann gesucht, noch gesagt, alles sei besser als Europa. Wer nicht dabei war, sollte sich mit solch dummen Kommentaren zurückhalten.
Eine Angehörige
2. August 2014 um 08:13
Ein Hauch von Anstand und die Fähigkeit das Wort Empathie wenigstens buchstabieren zu können würde helfen. Ernstgemeinter Rat: Löschen des sog. Artikels. Und beim nächsten Mal vielleicht erst Mal recherchieren, dann nachdenken und dann schreiben (oder eben auch nicht). Dumm und respektlos.
Eine Freundin
2. August 2014 um 10:36
Dieser Artikel und auch der zweite
bleiben stehen. Es gibt absolut keinen Grund, etwas zu löschen!
14. August 2014 um 12:58
wer wissen möchte, was Christine in Afrika gemacht hat, der möge sich doch bitte; einjahrinkampala.wordpress.com ansehen
14. August 2014 um 14:19
Danke für Tipp:
http://einjahrinkampala.wordpress.com/
23. September 2014 um 15:59
Was für ein geschmackloser Kommentar. Ich bin zutiefst erschüttert. Ich selbst war 2012 in Mombasa. Und zwar nicht auf dem „Selbsterfahrungstripp“ sondern als normaler Tourist. Kenia ist nicht Afghanistan, Mombasa nicht Bagdad – „Selber schuld“ ist hier nicht angebracht.
„Reisen bildet“, ein Blick über den Tellerrand sowieso. Aber wer sein Leben lang in seiner trostlosen schwarzwälder Provinz vor sich her versauert und Palma de Mallorca als einzige Auslandserfahrung vorweisen kann – der wird vielleicht nicht Opfer eines Anschlages werden, jedoch mit 82 Jahren als ganz einfältige Person bemittleidenswert auf dem Dorffriedhof landen.
24. September 2014 um 08:42
Kenia ist genauso eine Diktatur wie andre! Aber du hast Kenia gerettet. Danke!