Christa Walter, Villingendorf, hält Windräder für ästhetische Gebilde!

24. Mai 2010

Verbohrten Ökos ist kein Schwachsinn zuwider, wenn  sie ihre Ziele durchsetzen wollen. Christa Walter schreibt im letzten Bote einen Leserbrief, in dem sie für Villingendorf ein Windrad mit 133 Meter Nabenhöhe fordert, und am Schluß heißt es, ein modernes Windrad sei ein „höchst ästhetisches Gebilde“. Da muss man wahrscheinlich schon an irgendeiner Geschmacksverirrung leiden, wenn man Schwarzwaldberge mit derartigen Beton- und Eisenungetümen verhunzen will, während man sonst zur Verhinderung eines kleinen Funkmastes jedem Huflattich ein 100 Quadratkilometer großes Biotop zuspricht. Das Windrad in Wulfshagen (Foto) war nur 64 Meter hoch und hat 2005 sechs Stunden gebrannt! Die Feuerwehr war machtlos. Ojeh, allein das CO2!

5 Antworten to “Christa Walter, Villingendorf, hält Windräder für ästhetische Gebilde!”

  1. bretle Says:

    Du musst ein Bild aus 2005 nehmen? Wieso? Weil du kein Neueres findest?

    Aber gut, da kann ich mithalten. Ebenfalls 2005 ist auf dem Sulgen der Schweizer abgebrannt, Schaden über 130 Mio. Das Ding hat tagelang gebrannt. Sind Fabriken jetzt also auch böse?

    Oder welcher fanatischen Logik genau willst du dich bedienen?

  2. schantle Says:

    Ich nimm ein Bild, das passt. Es geht auch gar nicht um Brennen. Es geht darum, daß jemand einen solchen Beton- und Eisenklotz mit insgesamt 150 Meter Höhe in der Natur toll findet! Für mich ist das eine Verschandelung erster Güte! Und wenn es nicht luftet, läuft kein Windrad, das ist alles nur Mist. Wenn man dann Stromleitungen zu den Windmasten bauen will, um den Wackelstrom ans Netz zu bringen, sind die Grünen dann wieder dagegen.

  3. Meckertante Says:

    Wir befinden uns im Jahr 2010. Ganz Deutschland ist von den Stromkonzernen besetzt – ganz Deutschland? Nein – ein kleines Dorf schwärzesten Bayern hört nicht auf den Eindringlingen Wiederstand zu leisten… – und verdient sogar noch dran, dumm und dusslig.
    Stromproduktion 300% und noch so allerlei grüner Mist, Sitzverteilung im Gemeinderat:
    Schwarz 7, Rot 2, Freie Wähler 5, Grüne Spinner 0
    Aber was kann man schon von einem Kuhnescht in Bayern anderes erwarten, siehe:
    http://www.wildpoldsried.de
    unter Klimaschutz.
    Anm.
    Das Potential bei erneuerbaren Energien, dazu gehört auch das Sparen bzw. die nachhaltige Energieverwendung, ohne Einbußen an Lebensqualität oder Standard, liegt Bundesweit noch beträchtlich höher. Das durch Unabhängigkeit von politischen Fehlentscheidungen auf Grundlage der Recourcensicherung unserer USAmerikanischen Freunde eingesparte Geld, siehe Nahostengagement der Bundeswehr etc. kann man dann von mir aus nach Griechenland schicken. Wie viele totgeschossene Bundeswehrsoldaten wiegen eine lausige abgefackelte WKA auf? Von allen anderen Opfern mal abgesehen? Umdenken!

  4. schantle Says:

    Bei Wilpogsried steht ein Haufen Klimbim. Wieviel Strom sie selber machen, steht nicht da! Ich werde sofort Öko, wenn eine Gemeinde in Deutschland sich vom Stromnetz abklemmt! Das passiert aber natürlich nicht, auch in Wilpolssowieso und überall fliesst Atomstrom. Lügt euch doch nicht immer selber an! Wo ist denn der Solarstrom bei Nacht?

  5. Meckertante Says:

    lesen sie genauer bevor sie meckern


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