Die Kinder von Tschernobyl in der Rottweiler Gehirnwäsche

Auch dieses Jahr waren netterweise wieder 16 Jugendliche aus Luninetz/Weißrussland nach Rottweil eingeladen. Und was hat sie hier erwartet? Ich sage es mal salopp – eine zweiwöchige Gehirnwäsche gegen Atomstrom. Das bietet sich natürlich bei Kindern aus Tschernobyl an, seriös ist es trotzdem nicht. Das geballte ideologie-pädagogische Programm laut NRWZ (26.4.08):

… Informationen und eine Fülle praktischer Beispiele von regenerativen Energien und den Möglichkeiten des Energiesparens kennen zu lernen… ein dicht gedrängtes Programm, das sie zu Energieversuchen ins Leibnizgymnasium und zur Natwork-AG des DHG führt, bei dem sie mit der “Lokalen Agenda-Gruppe Klimaschutz“ über Möglichkeiten der Windkraft diskutieren und sie im Schwarzwald die Windräder vor Ort sehen werden. In Tübingen wird die Gruppe zu einer „Energietour“ quer durch die Stadt erwartet. Tübingen will seinen CO2-Ausstoss bis ins Jahr 2020 um 70 Prozent verringern und wird den belarussischen Jugendlichen zeigen, wie es das umsetzt. Und in der Bodenseeregion lernt die Gruppe die vielfältigen und überzeugenden Projekte von Solarcomplex kennen, die mit Bioenergiedörfern, Solarsiedlungen, Wasserkraftwerken und Windkraftanlagen bereits mit zahlreichen zukunftsweisenden Projekten aufwarten können. Damit sich all die Eindrücke nach dem zweiwöchigen Aufenthalt nicht in Wind auflösen und bloß noch heiße Luft sind setzt sich die Gruppe am Schluss ihres Rottweil-Aufenthaltes in einer „Zukunftswerkstatt“ auseinander und … blahblahblah

Daß alle diese Solarsiedlungen und Windkraftanlagen uns nicht weiterhelfen, sondern nur den Strom verteuern, wird den Kindern nicht gesagt. Vermutlich haben ihnen unsere Ideologen  nicht einmal erklärt, daß nachts die Sonne nicht scheint und nicht jeden Tag ein guter Wind bläst, weshalb unsere Firmen jetzt doppelt verdienen. Sie bauen Windmühlen und als Reserve für die Grundlast zusätzlich Gas- und Kohlekraftwerke. So zumindest die Pläne. Wir brauchen dann alles doppelt, also ist auch alles doppelt so teuer. Übrigens, wenn der Wind ganz scharf pfeift oder die angekündigten täglichen Hurrikane wegen der Klimakatastrophe über den Schwarzwald fegen, müssen die Windmühlen auch abgestellt werden, weil sonst das Netz zusammenkracht. Das Netz wiederum dürfen wir nach Meinung unserer Klimaideologen auch nicht ausbauen, weil… aber lassen wir das! Weißrussland verzichtet derweil auf die guten Ratschläge aus Rottweil und baut ein neues AKW. Vermutlich wieder ein unsicheres, aber die gute deutsche Technik von Siemens beispielsweise wurde ja von den Grünen verboten und kaputtgemacht! Im nächsten Jahr lernen die Kinder aus Tschernobyl dann bei Angela Gessler, wie man Kerzen anzündet!

Schenkenzeller: DIE Spekulanten sind schuld

Heute schreibt der Schenkenzeller Einwohner Karl-Heinz Schmid in einem Leserbrief an den Bote, an der Energiekrise seien die „Spekulanten schuld“. Heute würden Öl und – perverserweise – Nahrungsmittel von nimmersatten Spekulanten an Börsen gehandelt und so die Preise für Verbraucher ins Astronomische getrieben.

Das ist grüne Propaganda. Und genau das stand bei den Nazis auch in der Zeitung. Die Juden, die Spekulanten (was gleichbedeutend war) und das Finanzkapital an den Börsen, das sauge die Deutschen aus. Aus der damaligen Zeit könnte man Aberhunderte solcher Artikel finden. Es ist, wie ich sage. Die regierende grüne Ideologie ist nicht soweit von den Nazis weg, wie sich die Anhänger derselben einbilden. Das Wort Ökodiktatur stammt ja nicht von mir. Es ist schon vielen Leuten aufgefallen, daß grüne Ideologen (von Linkspartei bis CDU) die Freiheit in diesem Land kaputtmachen. Und leider sind auch viele CDUler im Kreis auf den ganzen Öko-Schwachsinn hereingefallen! Heute haben die Grünen übrigens angekündigt, daß sie wieder Randale machen, wenn die Atomkraftwerke länger laufen dürfen. Jaja, anno 1932/33 hat die SA auf der Straße Randale gemacht! Aber das war natürlich ganz was anderes, oder doch nicht? Fortsetzung folgt gelegentlich! Hier der ganze Leserbrief:

Hitler-„Attentäter“ zahlt nix!

Da der tapfere Berliner Hitler-Attentäter Hartz IV-Empfänger ist, zahlt er den Schaden für den abgesäbelten Kopf, den eine Zeitung sogar mit 200.000 Euro angegeben hat, NICHT! Wie oft liest man in Rottweil von Leuten, die nachts eine Bahn der Zerstörung legen, Blumenkübel umwerfen, etwa von Zimmern bis in die Tuttlinger Straße, von zerkratzten Autos in irgendwelchen Stadtvierteln, von Ladendieben und so weiter. Und dann steht im Bote oder in der NRWZ, die Polizei habe den Täter geschnappt, und die Leute sind zufrieden. Vermutlich nützt aber das Schnappen in 90% der Fälle nichts, weil die Geschnappten meist kein Geld haben und als Sozialhilfeempfänger nicht gepfändet werden können. Vielleicht könnten unsere Lokalblätter jedes Mal dahinterschreiben, ob Moos vorhanden war oder nicht! Der normale Malocher, der jeden Strafzettel der Stadt Rottweil bezahlen muß, den würde das interessieren!

NRWZ und Nazis: Ist Moni Marcel antisemitisch?

Natürlich greifen sich jetzt alle Leser an den Kopf, aber:

Im NRWZ-Interview des Gelegenheitsjournalisten und Hobbyhistorikers Linsemann mit Stadtarchivar Gerald Mager (siehe vorletzten Beitrag), in dem Rottweil als gewöhnliches braunes Nazinest charakterisiert werden sollte, stand auch dieser Satz:

Auch Tuttlingen braucht eine neue Moschee!

Wie vorausgesagt genügen die fertigen Moscheen in Schömberg, Spaichingen und Sulz nicht. Dazu kommt das neue Villinger Projekt. Und nun braucht natürlich auch Tuttlingen eine neue Moschee. Meines Wissens haben sie nämlich schon eine. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Rottweil dran ist. Zahlen tut das hauptsächlich der türkische Staat, dem die EU Milliarden überweist! Als größter Nettozahler ist Deutschland dabei. Der Westen zahlt seinen eigenen kulturellen Untergang selbst! Die SZ schreibt:

NRWZ will aus Rottweil ein braunes Nest machen

In der neuen Ausgabe der NRWZ wird ein Interview mit dem Stadtarchivar Gerald Mager zu 1933 veröffentlicht, in dem Nebenerwerbsjournalist Linsemann versucht, aus Rottweil ein braunes Nazinest zu machen. Da kann man nur lachen. Wenn ganz Deutschland in der Weimarer Republik so gewählt hätte wie das katholische Rottweil, hätte es Hitler und die Nazis nie gegeben. Wenn Gerald Mager „aus dem Schatten seines Vorgänger Hecht hervortreten“ will, dann soll er die  Wahlergebnisse genau in Prozenten veröffentlichen! Während die Arbeiter- und Kommunistenstädte Schwenningen und Tuttlingen damals immer brauner wurden, lehnte Rottweil Hitler bis zur letzten Wahl ab – und zwar deutlich.

Auch Fotos wie auf dem Titel der NRWZ beweisen gar nichts, weil keiner weiß, woher die Leute kamen, die da auf dem Friedrichsplatz stehen. Es ist bekannt, daß sämtliche Naziorganisationen hier vom Kreisleiter abwärts mit Auswärtigen aufgefüllt wurden, weil die Einheimischen nicht sonderlich zuverlässig waren. Daß wie in jeder Stadt auch in Rottweil ein paar glühende Nazis und Umfaller wohnten, ist doch keine Sensation! Aber die Mehrheit der hiesigen Bevölkerung war gegen die gottlosen Braunen. Wenn ganz Deutschland sich wie Rottweil verhalten hätte, wäre Hitler niemals an die Macht gekommen! Das steht fest, egal was sich die NRWZ zusammenreimt!

Irak verklagt auch Tuttlinger Firmen

Im Rahmen des Oil for Food-Programms der Vereinten Nationen haben auch deutsche Firmen an Saddam Hussein Millionen an Schmiergeld bezahlt. Der Irak hat nun gegen diese Firmen eine 10-Milliarden-Dollar-Klage eingereicht. Unter den Verdächtigen sind auch die Tuttlinger Firmen Aesculap und die Karl Storz GmbH & Co. KG.

Türkischer Student aus Villingen widerspricht

Ein türkischer Student, 27, aus Villingen und in Deutschland geboren, widerspricht diesem Blog. Sehen Sie den ganzen unübersichtlichen Teil in den Kommentaren hier! Habe ihm angeboten, alles auszudiskutieren, aber nur einzeln Punkt für Punkt, also es fängt an. Sie sagen, Ihre Mutter wollte Deutsch lernen und sie konnte nicht. Deutschland ist schuld:

Erstens wollte meine Mutter sicher keinen einzigen Cent bzw. damals Pfennig oder Freizeit von ihrem Arbeitgeber. Sie wollte sich lediglich erkundigen wo Sie der Sprache mächtig werden kann!!! Da es zu diesem Zeitpunkt keinerlei Deutsch-Türkisch Kurse oder sonnst was in der Richtung gab!!!

Genau, das kann stimmen. In kleinen Städten wie Rottweil oder Villingen gab es vor 28 oder 30 oder gar 40 Jahren keine Deutschkurse für Ausländer, aber auch keine Italienischkurse oder Spanischkurse. Es ist mir auch völlig klar, daß man nach schwerer Arbeit am Abend vielleich müde ist. Es gibt auch Leute, die Sprachen schnell draufhaben und andere lernen ein Leben lang nichts. Trotzdem sind nicht wir Deutschen daran schuld, denn wir waren immer da. Das Problem mit dem Sprachen lernen hat der Einwanderer, nicht das Einwanderungsland.

Wer hierherkommt, sollte sich selber bemühen. Deutsche Kollegen, deutsches Fernsehen und nicht türkisches Satellitenfernsehen wie heute (gabs bei Ihrer Mutter noch nicht, ist aber heute ein Problem). In Berlin gibt es türkische Ghettos, die leben da 20 Jahre und wissen nicht mal, dass es die Ostsee gibt. Sie können ihr ganzes Leben in Berlin türkisch reden, und kommen durch. Einen guten Job ohne Deutsch und Hauptschulabschluss gibt es aber nicht!

Und dazu: wenn ich als Deutscher in die Türkei auswandere, würde ich schon vorher Türkisch lernen. Die Türkei würde mir aber auch nichts anbieten. Wandere ich nach Chile aus, hilft mir niemand, geh ich nach Burkina Faso, kann ich verhungern. In Deutschland hat sich ein Anspruchsdenken durchgesetzt, was wir alles bieten müssen. Warum eigentlich? Wir müssen gar nichts bieten. Der Einwandernde muss etwas bieten! Ansonsten kann er daheim bleiben. Klingt für Einwanderer und deutsche Gutmenschen-Esel brutal, stimmt aber logisch haarscharf!

(Tip: bitte bei einem Punkt bleiben und nicht gleich wieder alles nennen! Danke!)

Erhard Eppler, einst SPD-Abgeordneter für Rottweil, pro AKW

Erhard Eppler, der einst für Rottweil im Landtag saß und lange Bundesminister war, hat sich für längere AKW-Laufzeiten ausgesprochen. Je mehr Geld die grünen Spinnereien bei Benzin, Gas und Strom kosten, desto schneller wird die Bevölkerung mit der Öko-Scharlatanerie Schluß machen.

Auch die CDU ist bekanntlich voller grünem Mist im Hirn. Umso erfreulicher, daß die EU nun die Forderung stoppt, unser Benzin müsse 10% Biosprit enthalten, was die Lebensmittelpreise um 75% in die Höhe getrieben hat. Es gibt einen Anteil an den hohen Energiepreisen, den wir nicht ändern können. Die rotgrünen Schnapsideen zur Rettung der Welt kosten aber in Deutschland extra, und die gehören schnellstens weg!

Eberhard Pietsch hat völlig recht

Es fährt schon jetzt keiner mit dem Ringzug außer Schüler, die zwangsweise dorthin verfrachtet werden, und nun will man bis Horb fahren. Wer will nach Horb? Genauso könnte man den Ringzug nach Magdeburg oder Moskau leiten. Fahrzeit einfach: 5 Wochen! Hier der Leserbrief aus dem Bote:

»Es fährt ein Zug nach nirgendwo« – so lautet ein alter Schlagertitel, aber im Ernst: Wer will mit dem Bummelzug nach Horb? Gerade erst haben wir schnelle RE-Verbindungen nach Stuttgart durchgesetzt. Die Gäubahn soll schneller werden und das Landratsamt plant den Bummelzug.

Die Eltern in Bösingen, Villingendorf und Winzeln sollten sich einmal auf dem Heuberg erkundigen was passiert, wenn der durchgehende Bus zu den Schulen in Rottweil gekappt wird. Durch die Kombination Bus-Schiene-Bus werden Subventionen abgezockt und die Mittel für den Tarifverbund explodieren.

Ökologisch ist das Ganze auch nicht, da der Bus leer neben dem Zug fährt, um die Schüler dann vom Bahnhof zur Schule zu befördern. Für Fernpendler und ältere Zugbenutzer ist eine Umsteigeverbindung in jedem Fall ein Komfortverlust. Es braucht schon eine Nahverkehrsgesellschaft, um uns für teures Honorar diesen Rückschritt als Fortschritt zu verkaufen. Eberhard Pietsch, Schramberg

Die wohlfeilen Energietips

Bei steigenden Energiepreisen gibt es eine Menge unheimlich schlauer Menschen und Politiker und Broschüren – eine kam letzte Woche vom Bote,- die wissen, wie man Kosten spart. Als das Heizöl auf 70 Cent/l stieg, sagten sie Haus besser isolieren. Als es auf 80 Cent stieg. sagten sie, Haus besser isolieren, als es auf 90 Cent stieg, sagten sie, Haus besser isolieren. Jetzt ist es knapp unter 1 Euro, und wie sind die Ratschläge: Haus besser isolieren! Und das sagen diese Schlaumeier Leuten, die mangels Geld ihren 3000 Liter-Tank nicht füllen können. Hoch intelligent, dieses Geschwätz!

Aldi darf anbauen, ein paar gestrige Gemeinderäte dagegen

Ein paar Rottweiler Gemeinderäte meinen immer noch, sie könnten um Rottweil einen Zaun bauen, Geschäfte wie Aldi verbieten und dann sei die Innenstadt voller Käufer. Wie die Freien Wähler richtig im Gemeinderat gesagt haben, ziehen die Läden dann halt nach Zimmern. So einfach ist das.

Man kann übrigens auch nicht alles haben! In der Innenstadt einen Parkplatz zu finden ist oft unmöglich, Strafzettel gibt es schnell. Die Grün-Alternativen wollen sowieso kein Auto in der Stadt. Also sollen die Leute aus der Hochwaldstraße oder gar vom Hegneberg mit dem Bus in die Stadt, dort in mehreren Geschäften zwei schwere Einkaufstaschen füllen und dann wieder mit dem Bus nach Hause. Eine Fahrt auf den freien Parkplatz beim Aldi oder Lidl ist aber schneller und billiger und einfacher. Das kann kein Stadtrat ändern!

Stadtwerke machen Licht mit dem Hammer aus

Vorne herum geben sich die Stadtwerke ökoöko und haitek. Man druckt Hochglanzbroschüren über jeden Misthaufen, der in Strom verwandelt wird, aber die Firma selbst ist nicht in der Lage, die Straßenbeleuchtung im Sommer früher abzustellen als im Winter. Kürzlich war der längste Tag im Jahr, was man bereits vor 2000 Jahren wußte, und schon morgens um 4 brennen die Laternen völlig umsonst, die Dämmerung ist viel heller. In der Au ist aber anscheinend das ganze Jahr dunkel! Außerdem hat jeder Hasenstallbesitzer eine Zeitschaltuhr, die Stadtwerke aber nicht! Manchmal brennen die Lichter den ganzen Tag!